Für Ausbilder:innen

Azubi Recrutierung & Förderungen, Wertschätzende Mitarbeiterführung – hier finden Sie Tipps

Noch nie war es schwieriger für Betriebe geeignete Mitarbeiter:innen zu finden und noch nie mussten Betriebe bei der Suche so große Anstrengungen unternehmen freie Ausbildungsstellen zu besetzen.

Das Thema Ausbildung ist für Gastronomie und Hotellerie eine DER Zukunftsfragen geworden - eine zunehmende Akademisierung, weniger Schulabgänger:innen und die Anforderungen der Branche durch die Corona-Kriese machen die Suche nach geeigneten Auszubildenden oder Arbeitskräften immer anspruchsvoller. Fakt ist, Betriebe müssen sich heute oftmals aktiver um neue Mitarbeiter und Auszubildende bemühen als um Gäste. Mit einer Stellenanzeige kommt man da heute leider nicht mehr sehr weit. Doch welche Alternativen gibt es?

Junge Menschen müssen heute proaktiv angesprochen werden. Das beginnt bei den Auszubildenden mit Schulpatenschaften, führt über Job-Börsen, Social Media, Auslandsvermittlung und Weiterempfehlung für ausgelernte Fachkräfte.

Der DEHOGA bietet Ihnen da verschiedene Arten der Unterstützung.

Profis in der Nachwuchswerbung

Die DEHOGA NRW Ausbildungsbotschafter:innen sind Ausbilder:innen aus gastgewerblichen Mitgliedsbetrieben. Sie alle sind Profis in der Nachwuchswerbung und informieren auf Ausbildungsmessen oder bei Berufsinfo-Veranstaltungen in Schulen über die Ausbildung in Hotellerie und Gastronomie. Sie zeigen die Vielfalt der Gastronomiebranche und klären über die 111 Karriere Chancen auf.

Wenn Sie Informationen über eine Ausbildungsveranstaltung in Ihrer Nähe haben, infomieren Sie uns gerne, damit der Ausbildungsbotschafter den Auftritt des Gastgewerbes planen kann.

Interessieren Sie sich dafür, selbst Ausbildungsbotschafter:in zu werden? Einfach E-Mail an berufsbildung[at]dehoga-nrw.de.

Auf einen Blick: Ausbildungsbotschafter - Definition und Aufgabenstellung

Den richtigen Berufsnachwuchs zu finden, ist eine große Herausforderung. Berufsfelderkundungen sind Pflichtbestandteil an allen Schulformen und werden in der 8. Klasse durchgeführt. Sie sind ein gutes Instrument, frühzeitig junge Menschen auf das Gastgewerbe und seine sechs Ausbildungsberufe sowie den eigenen Betrieb aufmerksam zu machen. Mit der Initiative KaoA (Kein Abschluss ohne Anschluss) besteht eine Möglichkeit, den erfolgreichen Übergang von Schule in den Beruf zu schaffen.

Bieten Sie Schüler/innen die Gelegenheit, an einem Tag „ein oder mehrere“ Berufsfeld/er (Bereich/e) Ihres Betriebes kennen zu lernen und ermöglichen Sie ihnen so einen konkreten Einblick in die Gastronomiebranche.

Eine Berufsfelderkundung ist kein Schnupperpraktikum (!), sondern soll berufliche Tätigkeiten und Arbeitsabläufe realistisch darstellen und erlebbar machen. Die Achtklässler sollen die Möglichkeit bekommen, ihre Talente und Interessen kennenzulernen.

Durch erste Einblicke in die Berufswelt und die betriebliche Praxis finden Schüler/innen so auch den Weg zu Ihrem Schülerbetriebspraktikum (Klasse 9). Die Schulen müssen eine bestimmte Anzahl Berufsfelderkundungen anbieten.

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