Das Jahr 2026 bringt zahlreiche gesetzliche Neuerungen, die Sie als Unternehmer und Arbeitgeber betreffen. Neue Vorschriften in den Bereichen Steuern, Arbeitsrecht und Digitalisierung fordern eine frühzeitige Anpassung, um rechtssicher und wettbewerbsfähig zu bleiben.
Diese Seite bietet Ihnen einen kompakten Überblick über die wichtigsten Reformen.
DEHOGA NRW mit Webinar-Angebot und Sonderkonditionen für sogenannte Overlay-Tools
Corint Media und die Bundesvereinigung der Musikveranstalter e.V. haben sich nach intensiven und kostruktiven Verhandlungen auf Basis des…
Mit dem Gesetz zur Förderung eines inklusiven Arbeitsmarktes…
Gemeinsame Pressemitteilung des Bundesministeriums der Finanzen, des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, der Kreditanstalt für…
Özdemir: "Verschiebung war überfällig – jetzt muss Brüssel praxistaugliche Lösungen liefern."
Das Bundesministerium der Finanzen hat das angekündigte BMF-Schreiben zur Einführung einer obligatorischen elektronischen Rechnung im Oktober 2024…
26. September 2024: Der Bundestag hat heute in zweiter und dritter Lesung das lange angekündigte Bürokratieentlastungsgesetz IV beschlossen, das auch…
Der von der Vertreterversammlung der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe am 13. Juni 2024 beschlossene Gefahrtarif zur Berechnung der…
Lohnzuwächse in zwei Schritten für Beschäftigte im NRW-Gastgewerbe +++ Ausbildungsvergütung steigt auf 1.350 Euro im dritten Ausbildungsjahr +++…
Registrierkassen mit zertifizierten technischen Sicherheitseinrichtungen (TSE) sind ab dem 1. Januar 2025 dem zuständigen Finanzamt zu melden.
Mit…
Die europäische Hotelstars Union (HSU) hat anlässlich ihrer Generalversammlung in Budapest am 24. April 2024 einen neuen Kriterienkatalog 2025-2030…
Ab Herbst 2025 übermitteln private Krankenversicherungen Beitragsdaten elektronisch an das Bundeszentralamt für Steuern. Arbeitgeber greifen künftig über ELStAM auf diese Informationen zu – Papierbescheinigungen entfallen. Das erleichtert die Zuschussberechnung, erfordert aber Anpassungen in den Lohnprozessen. Ein Widerspruch der Beschäftigten ist möglich und hat Auswirkungen auf die Abrechnung.
Ab dem 1. Januar 2026 wird sich der CO₂-Preis in Deutschland in einem Korridor zwischen 55 Euro und 65 Euro pro Tonne bewegen. Diese Maßnahme ist Teil der nationalen Klimaschutzstrategie und soll dazu beitragen, den Ausstoß von Treibhausgasen weiter zu verringern.
Die Erhöhung führt zu höheren Kosten für fossile Brennstoffe wie Benzin, Diesel, Heizöl und Erdgas.
Der höhere Preis soll Anreize schaffen, auf klimafreundliche Alternativen wie erneuerbare Energien, Elektrofahrzeuge oder energieeffiziente Heizsysteme umzusteigen.
Ab 2026 wird die Verdienstgrenze für Minijobs von bisher 556 Euro auf 603 Euro monatlich angehoben. Die Erhöhung ist an den gesetzlichen Mindestlohn gekoppelt, der im kommenden Jahr von 12,82 Euro auf 13,90 Euro steigt. Ziel der neuen Verdienstgrenze ist es, geringfügig Beschäftigten mehr finanziellen Spielraum zu ermöglichen, ohne das sie den Minijob-Status verlieren.
Am 26. November 2025 wurde die Sozialversicherungsrechengrößen-Verordnung im Bundesgesetzblatt verkündet. Die ab dem 1. Januar 2026 geltenden Beitragssätze, Bemessungsgrenzen und Sachbezugswerte haben wir hier zum Abruf bereitgestellt.
Der Beitragssatz zur Künstlersozialabgabe sinkt ab 2026 auf 4,9 Prozent. Diese Abgabe müssen Unternehmen entrichten, die regelmäßig freiberufliche Designer, Autoren oder Pressefotografen beauftragen. Für kleinere Auftragsvolumen gilt eine Bagatellgrenze: Unternehmen, die 2025 insgesamt nicht mehr als 700 Euro an selbstständige Kreativschaffende gezahlt haben, sind von der Abgabe befreit. Ab 2026 wird diese Bagatellgrenze auf 1000 Euro angehoben.. Diese Änderung ist Teil des Bürokratieentlastungsgesetzes IV. Die Frist zur Meldung endet am 31. März 2026.
Disclaimer:
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Stand: Dezember 2025